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Tiergarten

Der Umgang mit Tieren spielt in der Schule eine immer größere pädagogische Rolle und kann eine Bereicherung im Schulalltag sein. Die Einbindung der Tiere leistet einen Beitrag bei der Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit von Heranwachsenden. Es werden nicht nur die Kompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung gestärkt und ausgebaut, sondern auch das soziale Lernen und die Empathiefähigkeit gefördert.

  • Die Tiergartenklasse führt von Montag bis Freitag die täglichen Fütterungen mit Kraftfutter und Wasser sowie die täglichen Pflegearbeiten durch. Zusätzlich arbeitet die Tiergartenklasse an nicht alltäglichen Projekten mit.
  • Die Tiergarten-AGs (Montag: 7.–9. Klasse; Dienstag: 3 und 4. Klasse; Mittwoch: 5 und 6. Klasse) versorgen die Tiere zusätzlich mit Obst und Gemüse, hilft bei täglichen Pflegearbeiten und bei nichtalltäglichen Projekten.
  • Die Tierpfleger (etwa 15 SchülerInnen aus den Klassen 5 - 9) treffen sich einmal in der Woche zur Absprache aktueller Punkte, versorgen eigenständig am Wochenende und in den Ferien die Tiere (mit Lehrkräften in Rufbereitschaft). Außerdem sind die Tierpfleger an der Umsetzung von „Großprojekten“ beteiligt. Tierpfleger erhalten einen Ausweis mit Bild und dürfen auch in den Pausen den Tiergarten betreten. Da im Tiergarten keine Lehrkraft als Aufsicht ist, dürfen sich Tierpfleger mit Notfallmedikament nicht in den Pausen im Tiergarten aufhalten.
  • Besucherklassen kommen mit ihren Lehrkräften stundenweise, nach einem Plan, in den Tiergarten.
  • Therapeuten nutzen den Tiergarten nach individuellen Plänen.
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